380 Schüler veranstalteten den DreckWegTag 2024


Am Freitag fand der dritte DreckWegTag der Grundschule im Einrich statt.  Die Kinder der Schule sammelten an diesem Aktionstag Müll in Katzenelnbogen und Umgebung. Die „Umgebung“ wurde in diesem Jahr ausgeweitet. Die Strecken führten beispielsweise bis nach Herold, zum Windrad und den Höfen am Michert oder nach Mittelfischbach. Erneut wurden in den Klassen 1 bis 4 zuvor die Themen Umwelt, Mülltrennung und -vermeidung mit den Kindern besprochen, um den Sinn hinter der Veranstaltung klar herauszustellen.   Sie trafen sich wie gewohnt zum Schulstart in den eigenen Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die Kinder mit gelben Warnwesten ausgestattet, damit sie beim Sammeln gut sichtbar sind. Auch die Eltern waren im Vorfeld ausführlich über die Aktion informiert worden. Deshalb hatten die Kinder Einmalhandschuhe und kleine Tüten zum Müllsammeln dabei und waren entsprechend gekleidet. Am Ende kam der Müll in größere Müllsäcke. Überall in der Stadt und den Außengebieten waren die fleißigen Sammler zu beobachten und gut zu erkennen. In der Kommunikation untereinander und auf ihr Tun angesprochen war zu erkennen, dass die Kinder durchaus den wichtigen Lerneffekt der Aktion verstanden und so später im eigenen Umfeld umsetzen. Zurück in der Grundschule wartete der Pritschenwagen des Hausmeisters schon auf die Säcke mit dem gesammelten Müll. Sogar Autoreifen wurden unterwegs gesichtet und mit dem Pritschenwagen abgeholt. Konrektorin Claudia Wiederstein und Rektor Julian Färber verteilten an die Kinder Bananen und Wasser. Eine Spende von Stadtbürgermeisterin Petra Popp. Konrektorin Claudia Wiederstein richtete das Wort an die Kinder. „Es ist nicht so viel Müll wie im vergangenen Jahr. Das kann bedeuten, dass die Menschen bereits sorgfältiger mit ihrer Umwelt umgehen und dass eure Aktion im vorigen Jahr schon entsprechend wahrgenommen wurde.“ Das nahmen die Kinder stolz zur Kenntnis. Sie bedankte sich, wie auch Rektor Julian Färber, bei den Kindern. 

Bei der Abschlussveranstaltung gab es Urkunden für alle 16 Klassen der Grundschule. 

Uschi Weidner